Die Lehrkräftebildung findet auch im Referendariat teilweise in einer modularisierten Form statt. In den Ausbildungsmodulen werden Inhalte und Kompetenzen vermittelt, die alle oder mehrere Fächer gleichermaßen betreffen bzw. die in einer fächerübergreifenden Weise vermittelbar sind. Es geht dabei beispielsweise um allgemeine Fragen der Ausbildung und um Themen wie Medienbildung, innovative Lehr- und Lernformen und fächerverbindende Projekte.
Einige Module werden bereits in der ersten Kompaktphase angeboten (z. B. Referendar*in sein, Schule in der digitalisierten Welt, Von der Kreide bis zum Touchboard und Tablet). Weitere Pflicht- und Wahlmodule im Rahmen des Medienbildungsplans können über die gesamte Zeit der Ausbildung hinweg besucht werden.
Im 1. Ausbildungsabschnitt (vor/nach Pfingstferien) findet eine kurs- und fachübergreifende Modulwoche statt. In dieser Woche fallen die regulären Fachsitzungen aus. Stattdessen werden Kurs- und z.T. auch Fachgrenzen aufgebrochen, sodass die Referendar*innen die Möglichkeit haben, selbst individuelle Schwerpunkte zu setzen. Nach Interesse und Neigung kann aus einer breiten Fülle an Angeboten ausgewählt werden, um Impulse für den eigenen Unterricht oder z.B. die Doku (= Prüfungselement) zu erhalten.
Beispiel für das Angebot in der Modulwoche für den Referendarkurs 22