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Module in der Ausbildung

Eindrücke von der Modulwoche 24

Modulwoche 2024
Modulwoche 2024
Modulwoche 2024
Modulwoche 2024
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Modulwoche 2024
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Modulwoche 2024
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Modulwoche 2024
Modulwoche 2024
Modulwoche 2024

Die Lehrkräftebildung findet auch im Referendariat teilweise in einer modularisierten Form statt. In den Ausbildungsmodulen werden Inhalte und Kompetenzen vermittelt, die alle oder mehrere Fächer gleichermaßen betreffen bzw. die in einer fächerübergreifenden Weise vermittelbar sind. Es geht dabei beispielsweise um allgemeine Fragen der Ausbildung und um Themen wie Medienbildung, innovative Lehr- und Lernformen und fächerverbindende Projekte.

Einige Module werden bereits in der ersten Kompaktphase angeboten (z. B. Referendar*in sein, Schule in der digitalisierten Welt, Von der Kreide bis zum Touchboard und Tablet). Weitere Pflicht- und Wahlmodule im Rahmen des Medienbildungsplans können über die gesamte Zeit der Ausbildung hinweg besucht werden. 

Modulwoche

Im 1. Ausbildungsabschnitt (vor/nach Pfingstferien) findet eine kurs- und fachübergreifende Modulwoche statt. In dieser Woche fallen die regulären Fachsitzungen aus. Stattdessen werden Kurs- und z.T. auch Fachgrenzen aufgebrochen, sodass die Referendar*innen die Möglichkeit haben, selbst individuelle Schwerpunkte zu setzen. Nach Interesse und Neigung kann aus einer breiten Fülle an Angeboten ausgewählt werden, um Impulse für den eigenen Unterricht oder z.B. die Doku (= Prüfungselement) zu erhalten.

Die Modulwoche 24

Rückblick auf die Modulwoche am Seminar Heilbronn: Eine Woche voller Vielfalt und Innovation

Anfang Juni fand am Seminar Heilbronn für den Kurs 2024 die Modulwoche statt, die den regulären Seminaralltag aufhob und die Referendar:innen kurs- und fächerübergreifend zusammenbrachte. Neben einem Pflichtprogramm konnten sich die Referendar:innen in Wahlmodulen nach Interesse und Neigung mit einer Vielzahl an Inhalten beschäftigen.

Die Woche deckte eine große Bandbreite an Themen ab: So bot das Pädagogenteam zusammen mit externen Referent:innen verschiedene Module zum Thema Inklusion an, z.B. zum AVATAR-Projekt, das praxisnahe Einblicke in die Inklusion von Schülern mit besonderen Bedürfnissen gab. Darüber hinaus wurden weitere Module zu pädagogischen Fragestellungen durchgeführt, z.B. Coaching-Gespräche führen, (Klassen)Lehrer:in sein, formatives Assessment und intelligentes Üben.   

Der Themenbereich Fördern und Fordern wurde in zwei Angeboten der KARG-Stiftung aufgegriffen: Die KARG Impulskreise 1 (Begabungen erkennen) und 2 (Begabungen fördern) nahmen den Umgang mit hochbegabten und potenziell besonders leistungsfähigen Kindern im Unterricht in den Fokus.

Ein besonderer Schwerpunkt bei den Angeboten zeichnete sich im Bereich von digitalem Lernen und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unterricht ab: Lernen und Lehren mit KI für die Fremdsprachen;  Einführung ChatGPT & Co mit Anwendungsmöglichkeiten von KI-Tools im Bildungsbereich; Prompt-Workshop KI mit praktischen Einblicken in die Erstellung und Nutzung von KI-generierten Inhalten; Kreatives Schreiben mit KI, bei dem die Teilnehmer lernten, wie Künstliche Intelligenz kreatives Schreiben unterstützen kann. Dazu kamen zahlreiche Angebote, die sich mit dem funktionalen Einsatz von digitalen Medien und Tools im Unterricht beschäftigten, z.B. Digitale Portfolioarbeit mit dem Book Creator, Einsatz von iPads im MINT-Unterricht, EduBreakout: Der Escape Room im Geographieunterricht, English Writing 4.0 oder Digitales Game-based Learning.

Ein weiterer Schwerpunkt lag im Bereich Umgang mit Diversität, was auch einen seminarinternen Arbeitsschwerpunkt darstellt. Verschiedene Module beschäftigten sich in unterschiedlichen Fächern mit diversitätssensiblem Unterricht: LGBTQ...and U?, Die Leitperspektive BTV & Young Adult Fiction, Rassismuskritischer Geographieunterricht,  Diskriminierung, Intersektionalität und Privileg – Lernumgebungen diversitätssensibel gestalten. Auch die Leitperspektive Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wurde bedient: Veganismus als Utopie? Ernährung und Moral.

Weitere spannende Workshops umfassten kreativ-empathische Unterrichtszugänge wie Szenische Verfahren im Deutschunterricht oder das Erstellen von Präsentationscollagen in den künstlerisch-musischen Fächern. Darüber hinaus konnten die Teilnehmer:innen Konzepte für erlebnishaften Unterricht in Kursen wie Eine Koch-AG leiten oder Erlebnispädagogik in der Schule erwerben. Das Modul This is the greatest show! für die Naturwissenschaften verband wissenschaftliche Experimente mit spektakulären Darbietungen.

Weiterhin bot die Modulwoche Gelegenheit, außerschulische Lernorte in Heilbronn zu besuchen und ihren Mehrwert für den Unterricht zu thematisieren. Unser Kooperationspartner, das Science Center experimenta, war Gastgeber für zwei unserer Modulveranstaltungen: Eine Koch-AG leiten fand in der Laborküche der experimenta statt, die Referendar:innen mit naturwissenschaftlichen Fächern informierten sich über die Angebote des Science Centers für Schülergruppen. Der Arbeitsschwerpunkt Demokratiebildung stand bei zwei Modulen zum didaktischen Potential historischer Lernorte für die Gesellschaftswissenschaften im Fokus. Thematisiert wurden u.a. im Stadtarchiv das Projekt Stolpersteine sowie die Erinnerungskultur an verschiedenen Orten in Heilbronn.

Den Abschluss der Modulwoche und ein besonderes Highlight war das gemeinsame Grillfest der beiden Referendarjahrgänge 2023 und 2024, das vom Ausbildungspersonalrat organisiert wurde und eine hervorragende Gelegenheit für den informellen Austausch bot.

Die Modulwoche am Seminar Heilbronn war ein beeindruckendes Beispiel für die erfolgreiche Kombination von traditionellen und modernen Lehrmethoden. Die breite Palette an überfachlichen Angeboten, die sowohl analoge als auch digitale Inhalte umfasste, wurde von den Teilnehmer:innen sehr gelobt. Insbesondere die Integration der Querschnittsthemen sowie von Künstlicher Intelligenz in verschiedene Bildungsformate zeigte die Innovationsbereitschaft und zukunftsorientierte Ausrichtung des Seminars. Die positive Stimmung und die hohe Qualität der Angebote trugen maßgeblich zum Erfolg der Woche bei. Die Referendar:innen konnten viele neue Impulse und Ideen für ihren Unterricht mit nach Hause nehmen.

Angebot der Modulwoche für den Referendarkurs 24

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